Spielberichte ü32

Junge Senioren 17/18

13. Saisonspiel:  Füchse Berlin Reinickendorf – CHC/ ü32  35:24

Unser Gegner war kein geringerer als die Füchse aus Berlin. Die Anwurfzeit für dieses Spiel entsprach eindeutig nicht einer „Ü´32 Ansetzung“ aber belassen wir es dabei. Die Vorbedingungen für dieses Spiel waren deutlich besser als in den vergangenen Wochen, konnte sich der eine oder andere Spieler aus seiner krankheits- bzw. verletzungsbedingten Auszeit wieder zurückmelden. So hatte unser Mannschaftsverantwortliche 13 mehr oder weniger fitte Spieler für dieses Spiel zur Verfügung.

Das Spiel begann und unsere Mannschaft lag relativ schnell mit 4:0 hinten. Unser Gegner spielte noch nicht einmal was besonderes in dieser Phase, sondern profitierte mehr oder weniger von unseren Fehlern im Angriff, hatten wir schon zu diesem Zeitpunkt einen 7-Meter verworfen, zwei Mal den Pfosten oder die Latte anvisiert und zwei Mal den gegnerischen Torhüter angeworfen. Und im Umschaltspiel war unser Gegner flink und bestrafte jeden Fehler eiskalt aus. Unser Angriffsspiel wurde leider mit fortlaufender Spielzeit nicht besser, machten wir leider immer wieder zu viele technische Fehler und wenn wir es schafften einen Spieler in eine gute Wurfposition zu bringen, so verwarfen wir reihenweise Bälle am gut aufgelegten Torhüter. Somit konnte sich unser Gegner mehr und mehr absetzen und über die Spielstände (6:2, 9:3 und 11:7) ging es mit einem 15:7 Rückstand in die Halbzeitpause.

Die Halbzeitansprache unseres Mannschaftsverantwortlichen war kurz und knapp, versuchte man noch einmal die gemachten Fehler anzusprechen und die Mannschaft gelobte wie immer Besserung.

Die zweite Hälfte begann und unser Angriffsspiel wurde leider nicht besser. Wir schafften es leider nicht diese kompakt defensiv stehende Abwehr der Füchse Berlin am heutigen Tag in größere Schwierigkeiten zu bringen. So pendelte das Spiel so vor sich hin und unser Gegner verwaldete nur noch seinen Vorsprung und beim Spielstand von 35:24 für die Füchse Berlin ertönte dann auch der Schlusspfiff.

Fazit: Leider auch heute eine verdiente Niederlage unsererseits. Es gab zwar ein paar Ansätze aber in der Summe zu wenig um diesen Gegner länger Paroli zu bieten. Ein paar erfreuliche Sachen gab es dann doch noch: unser Christof machte heute sein erstes Spiel für unsere Mannschaft und machte gleich ein Tor. Unser Ahmed machte nun auch sein offiziell erstes Spiel und machte auch sein erstes Tor dabei, und zu guter letzt unser Steffen machte auch sein erstes Tor für unsere Mannschaft, nachdem ihm sein Einstandstreffer in der letzten Woche noch verwehrt geblieben ist. Also an Getränkekisten wird es uns in den kommenden Wochen denke ich nicht mangeln, aber wir sollten uns wieder auf das wesentliche konzentrieren und das bedeutet bei den verbleibenden 3 Spielen sollten mindestens 4 Punkte dabei herausspringen, da man gegen die direkte Konkurrenz antreten muss.

Der Mannschaftsverantwortliche

Statistik: Tor: Heiko (2/0); Feldspieler: Micha (1), Pipo (3), Dome (3), Jan (4), Felix (1), Kostas (5), Christof (1), Sasko (3), Momo (0), Björn (1), Steffen (1), Ahmed (1).

12. Saisonspiel:  VfV Spandau – CHC/ ü32  30:22

Am heutigen Spieltag war unsere Mannschaft beim VfV Spandau zu Gast. Unser Mannschaftsverantwortlicher hatte für dieses Spiel 10 Spieler zur Verfügung. Eine optimale Spielvorbereitung war auch in dieser Woche nicht möglich, da unsere Verletzten- bzw. Krankheitsliste einfach nicht weniger werden will. Daher war unser heutiger Matchplan ganz einfach: gut in der Abwehr stehen und versuchen in den Tempogegenstoß zukommen, um so viele einfache Tore wie möglich zu erzielen.

Das Spiel begann viel versprechend, konnten wir bei den ersten vier Toren immer in Führung gehen. Unsere Abwehr stand gut, den wir hielten die Räume für unseren Gegner sehr eng. Leider versäumte unsere Mannschaft schon zu diesem frühen Zeitpunkt eine höhere Führung zu erzielen, wurden doch reihenweise Bälle verworfen. Jetzt wechselte immer wieder die Führung, bis Spandau durch einen kleinen Kraftakt ihrerseits sich mit drei Toren (11:8) einwenig absetzen konnten. Doch unsere Mannschaft kämpfte sich zurück in diesem Spiel und praktisch mit dem Halbzeitpfiff erzielten wir den Anschlusstreffer zum 14:13.

In der Halbzeitanalyse von unserem Mannschaftsverantwortlichen gab es nur einen großen Kritikpunkt: die Chancenverwertung. Hatten wir in der ersten Halbzeit mindestens 6 100protzentige verworfen. Mehr war nicht zusagen, den jeder Spieler wusste, ohne diese relativ hohe Fehlwurfquote, wäre eine Führung unsererseits mehr als drin gewesen. Hätte wenn und aber….Mundabputzen und wieder auf die eigenen Stärken konzentrieren hieß es jetzt.

Die zweite Halbzeit begann und unsere Abschlussschwäche im Angriff setzte sich in allen Mannschaftsteilen fort und so erzielten wir unser erstes Tor in den zweiten Hälfte erst nach 12,5 Minuten. Das zu diesem Zeitpunkt hier schon fast die berüchtigte Messe schon gesungen war, muss nicht weiter erläutert werden. Der Spielstand lautete zu diesem Zeitpunkt 21:14 für Spandau und die restliche Spielzeit verwaltete unser Gegner nur noch seine Führung und so endete das Spiel mit einer heftigen 30:22 Niederlage für unsere Mannschaft.

Fazit: Wieder eine schmerzhafte Niederlage für unsere Mannschaft, die aber aufgrund der zu hohen Fehlwurfquote über das gesamte Spiel leider gerechtfertigt ist. Vielleicht macht sich jetzt immer mehr das fehlende Torwurftraining mit einem „richtigen“ Torhüter bemerkbar…
An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an Motze, der heute wieder einmal ausgeholfen hat.

Der Mannschaftsverantwortliche

Statistik: Tor: Motze (2/1), Heiko (1/0), Spieler: Micha (2), Pipo (1), Jan (3), Felix (2), Kostas (8), Momo (0), Sebb (2), Sasko (4).

10. Saisonspiel : TSV Rudow – CHC/ ü32  35:13

15min Ruhm reichen nicht!

Der heutige Spieltag brachte unsere Truppe in die Halle an der Neuhofer Straße in Rudow. Ersatzgeschwächt durch Arbeit und Krankheit konnte sich doch 10 teilweise nicht ganz fitte Akteure zusammenfinden um gegen den amtierenden Berliner Meister sein Bestes zu geben und einen schönen Handballnachmittag zu verbringen. Leider fiel unser Ahmed schon in der Aufwärmphase durch Wadenprobleme aus und so verblieben nur noch 9 Aktive. Nach gewohnter Ansprache betraten wir das Feld und das Spiel begann.

Die erste Halbzeit, so will ich es mal vorwegnehmen, war für den CHC das Sahnestück dieses Spiels. Wir konnten mit Rudow mithalten und sie das ein ohne andere Mal ärgern und ihnen zeigen, dass wir auch in der Lage sind, Handball zu spielen. So wechselte die Führung hin und her und in den ersten 20 Minuten war es ein Spiel aus dem mehr hätte werden können. Wir ermöglichten dem Gegner kaum die Chance für TGs und standen auch in der Deckung sicher. Trotzdem hatten wir das Gefühl, das der ein oder andere noch nicht ganz wach waren. Was allerdings auch bemerkbar wurde, war die Tatsache das wir das Tempo des Spiels so nicht über die gesamte Spiellänge durchalten würden. Die Personaldichte hat dies einfach nicht zugelassen. So ging es dann mit einem 12:8 in die Halbzeit.

Ob es die Pause war oder diese es nur ein wenig herausgezögert hat lassen wir mal so stehen. Zusammengefasst war die 2. Halbzeit aus Sicht des CHCs eine komplette Demontage. Rudow kam motiviert aus der Kabine und hat seinen Still weiter konsequent und erfolgreich weitergespielt. Sie standen offensiv in der Deckung und wir konnten keine Lösung dafür finden. Jeglicher Fehler oder Fehlwurf wurde konsequent bestraft und so zog Rudow nicht unverdient Tor für Tor davon. Wir konnten dem nichts entgegenhalten und so zeigte es sich auch in der Torausbeute von gerade mal zwei Feldtoren und drei 7m Toren in der 2. Halbzeit.
Zusammenfassend kann man sagen, das 20min Leistung einfach nicht ausreichend sind.

Micha 2, Pipo 0, Ahmed 0, Peter 4, Kostas 6/2, Björn 0, Momo 0, Sebb 1, Heiko 0

9. Saisonspiel: VfL Lichtenrade –  CHC/ ü32  30 : 22

Nach dem wir unseren ersten Saisonsieg letzte Woche durch nichtantreten unseres Gegners feiern konnten, ging es nun zum ersten Spiel unseren jungen Senioren Mannschaft im Kalenderjahr 2018. Wir waren zu Gast beim VfL Lichtenrade, eine Mannschaft unter den „big four“ in unserer Liga. Die Anwurfzeit für dieses Spiel entsprach leider einer E-Jugend Mannschaft und nicht einer Herrenmannschaft aber das scheint den Leutchen um die Ansetzung dieser Spiele völlig egal zu sein. Zum großen Erstaunen unseres Mannschaftsverantwortlichen erschien unsere Mannschaft, mit einer Ausnahme, auch pünktlich eine Stunde vor Spielbeginn zu unserem Treffpunkt, allerdings ließ uns der gegnerische Schlüsselwart eine halbe Stunde später in die Halle. Ob das eine Strategie des Gegner war uns bei diesen Temperaturen auskühlen zu lassen oder ob das einfach ein organisatorisches Problem war, ließ sich leider nicht ganz klären. Einen faden Beigeschmack hinterließ diese Aktion trotzdem. Dann bemerkten wir leider beim umziehen, das wir zuwenig Spielhosen zur Verfügung hatten. Diese Situation sorgte auch für große Verwirrung und Kopfschütteln bei dem einen oder anderen Spieler aber auch dieses Problem wurde irgendwie gelöst. Mehr möchte der Schreiber an dieser Stelle nicht ausholen, die Kiste ist jedenfalls notiert!
Erfreulich hingegen war unsere Ausgangssituation für dieses Spiel, den neben Motze der im Tor aushalf, konnten die angeschlagenen Spieler um Sascha und Peter doch eingesetzt werden und dazu kam noch ein sehr blasser Felix, der es auch sich nicht nehmen ließ, auch bei diesem Spiel dabei zu sein. Danke an dieser Stelle für euren Einsatz Männer’s! Unser Mannschaftsverantwortlicher konnte so schließlich auf 12 mehr oder weniger fitte Spieler zurück greifen.Das Spiel wurde pünktlich um 9:30 Uhr angepfiffen und in den ersten Spielminuten war es ein sehr enges Spiel. Zwar ging der VfL immer in Führung aber unsere Mannschaft ließ sich nicht abschütteln. In dieser Anfangsphase ließen wir leider viele 100% Tormöglichkeiten liegen, sodass wir leider selber nicht in Führung gehen konnten. Wir blieben trotzdem immer auf Schlagdistanz aber mit fortlaufender Spielzeit konnte sich unser Gegner immer besser auf uns einstellen und bestrafte jetzt jeden Fehler. Dabei spielte der VfL nicht einmal was besonderes, sondern sie liefen einfach ihren Tempogegenstoß konsequent und erfolgreich dazu. Die Spielstände dafür lauteten 6:4, 10:6 und 13:9. Schließlich pfiff der Schiedsrichter beim Spielstand von 16:10 zum Pausentee.Der Mannschaftsverantwortliche kritisierte gleich in seiner Halbzeitansprache die vielen gemachten technischen Fehler, die unseren Gegner immer wieder einluden, einfache Gegentore zu erzielen. Auch unser Rückzugsverhalten ließ zu wünschen übrig, oftmals ließen wir leider unsere Torhüter im Stich. Fehler erkannt, angesprochen und die Mannschaft gelobte Besserung.Die zweite Hälfte begann und eine Verbesserung unseres Spieles ließ sich leider nicht erkennen. Wir belohnten uns zwar häufiger durch gutes Abwehrverhalten, versäumten aber immer wieder im Angriff uns dafür zu belohnen. So hatte dieser 6 Tore Rückstand immer Bestand, sodass in der restlichen Spielzeit nicht all zu vieles passierte und das Spiel endete mit einer 30:22 Niederlage für unsere Mannschaft.

Fazit: Eine verdiente aber weitere vermeidbare Niederlage, den auch dieser Gegner war heute schlagbar. Ansonsten haben wir schon alles schon kurz nach Spielende gesagt was gerade nicht so rund läuft in unserer Mannschaft und ich hoffe einfach das wir beim nächsten Training eine Schippe drauf legen, den am kommenden Wochenenden kommt ein weiteres wichtiges Spiel auf uns zu.

Der Mannschaftsverantwortliche

Statistik: Tor: Motze (4:1), Heiko (0), Spieler: Micha (1), Pipo (1), Dom (1), Jan (4), Felix (2), Kostas (8/4), Peter (2), Momo (0), Sebb (2), Sasko (1).

6. Saionspiel: SG AC Eintracht Berlin – CHC/ ü32  22:21

Autsch!

Am Freitag Abend stand nun unser wichtiges Auswärtsspiel gegen Eintracht Berlin an. Da diese Mannschaft Aufsteiger ist und unser Saisonziel der Klassenerhalt ist , galt es insbesondere hier seit Monaten zwei wichtige Punkte zu entführen.
Soweit die Theorie. Statt dann mit einer vollen Besetzung und somit dem stärksten Kader anzutreten , den wir zu bieten haben , erreichte uns eine Hiobsbotschaft nach der anderen. Krankheiten, noch immer nachhängende Verletzungen und andere Events sorgten dafür , dass sich die Ausgangslage als kritisch bezeichnen ließ. Was macht man in solchen Situationen? Heulen? Prinzessin spielen? Hmmh… war wohl diesmal kein Raum für.
So legten wir dann einfach mal los und innerhalb der ersten 15 Minuten wirkte es so , als wenn sich unser Grüppchen Handballer einfach dem befürchteten Schicksal ergeben wollte. Haarsträubende Fehlpässe direkt in die Arme der Gegner (wir spielten in Blau , die in Gelb… es dauerte , bis das alle verstanden haben)… ätzende Fehlwürfe bei 100% Chancen und dazu zwei Schiris, die insbesondere in der Anfangsphase zu starken Einfluss auf unser Spiel nahmen. Über den Ball sagt die Prinzessin erst gar nicht etwas, ok?
Das Spiel schien bereits nach den Anfangsminuten erledigt, 10:2 gegen uns! Nur die Höhe der Niederlage war noch zu klären.
Ha…. nix da. Da machten die Zuschauer und die Gegner die Rechnung ohne uns! Wir fingen auf einmal an mitzuspielen. Zwar immer noch technische Fehler zuhauf, aber doch mit zunehmend gelungenen Anspielen an unseren invaliden Kreis und mit vielen erkämpften Siebenmetern, die Kossi an dem Abend alle eiskalt verwandelte, kamen wir Stück für Stück wieder heran. Bis zur Halbzeit schmolz deren 8 Tore Führung auf „nur noch“ 4 zusammen. Die erlösende Halbzeit kam für unseren Trupp zum Wunden lecken und Luft holen gerade recht.
Was sollte man viel umstellen können oder anders machen mit unserem kleinen Grüppchen? Hmmh… äh nix? Korrekt!
Zweite Halbzeit begann und wir machten da weiter, wo wir vorher in der Ersten aufhörten. Wir kämpften. Technisch höchst unansehnlich, aber motiviert ohne Ende hier noch ein Wunder hinzubekommen , trotz aller Widrigkeiten und dem katastrophalen Start, holten wir Tor für Tor auf.
Jetzt habe ich auch den Begriff, Moooment … jaaaa… es war ein „intensives“ Spiel.
Soviel Situationen , soviel Einzelschicksale , man das könnte Seiten füllen. Eine Situation aber bleibt für die Geschichtsbücher. Konter für uns, Sasko bekommt den Ball. Drei Leute frei (Sasko sagt später es waren vier). Sasko kann auswählen , wem er das Tor gönnt… und er entscheidet sich für ein Anspiel an den mitlaufenden und mit Vollgas auf Rechts außen rennenden Schiedsrichter. Aus welchen Gründen auch immer dieser den geilen Pass verweigerte zu fangen (er war technisch die schwerste Option von allen vieren ) .. diese Szene bleibt in der Hall of Fame der kuriosesten Situationen sicher lange Zeit ganz weit oben. Erklärungsversuche des Passgebers enden bei einer Handball Gruppe dieser Art (also die typische) im Mobbing und Shit Storm. Einfach mal die Kanzlerin machen und nichts sagen. Alles andere ist zwecklos.
So kam es , dass das Spiel zunehmend an Spannung gewann und unser Stoßtrupp in der Crunchtime, wie unser Teamverantwortliche das nennt, den Ausgleich zweimal erzielte und sogar 5 Minuten vor Schluss in Führung ging. What a game! Nun lag doch endlich das Momentum bei uns, ne? Jaaaaaa… hmmmh… aber…. welche Gründe auch immer anzuführen sind… der eine sagt später es lag an der fehlenden Kraft , der andere sagt an unserer fehlenden Cleverness , der nächste sagt Pech … egal …Eintracht schlug zurück. Ein Ausgleich per Siebenmeter und dann drei Sekunden vor dem Ende, im vorher lange Zeit wenig bis gar nicht funktionierenden Positionsspiel der Gegner (gefühlt drei viertel ihrer Tore nur TGs), deren Siegtreffer. Dieser machte ein Happy End und vorzeitiges Weihnachtsgeschenk zu Nichte. Ja, kämpferisch und moralisch hätte sich der Handballgott
für uns entscheiden müssen. Wieso tat er das nicht? Hmmh.. lasst mich darauf philosophisch antworten. Vielleicht möchte er uns eine Botschaft mitgeben in der besinnlichen Weihnachtszeit. Vielleicht will er sagen – Leute , ihr müsst noch enger zusammenrücken, mehr zum Training kommen , mehr wichtige Spiele ernster nehmen, mehr auf eure Gesundheit achten, weniger verreisen und nicht so viele Kinder machen, die Energie und Zeit kosten. Dann schenke ich euch den Sieg beim nächsten Mal. Ansonsten , solltet ihr das nicht leisten können und wollen, na dann kämpft ihr halt weiter , zeigt dass ihr mit Druck umgehen könnt und gewinnt halt so die nächsten Spiele , die wichtig sind. Dann steht der CHC halt auf Krimi . Hat doch auch seinen Charme .
Unsere Antwort :
Langweilig kann ja jeder. Wir sind halt besonders! Ätsch lieber Handballgott. Wir nehmen Option zwei! Stimmt’s Männers?

Fazit:
To be continued….

Statistik:
Tor: Matze (2/0) Heiko (1/0) Feldspieler : Kostas (8/7), Björn (3), Dome (2), Sasko (2),
Micha (1), Momo, Sebb, Felix (5)

4. Saisonspiel: CHC/ ü32 – VfV Spandau  28 : 32
Der heutige Gegner unserer Mannschaft hieß VfV Spandau, eine Mannschaft aus dem Mittelfeld wenn man dies überhaupt so sagen kann, den in den letzten Jahren hatte diese Mannschaft nix mit den ersten vier Tabellenplätzen in der Verbandsliga zu tun, aber auch nix mit dem Abstiegskampf. Auch dieser Gegner kam mit voller Kapelle an, sprich 14 Spieler ließen sich ins Spielprotokoll eintragen. Unsere Mannschaft hingegen muss diese Saison mit nur 11 Spielern die gesamte Saison auskommen und das auch nur im Optimalfall wenn keiner krank bzw. beruflich unterwegs ist. Leider auch für dieses Spiel meldete sich unser Dome krankheitsbedingt ab, sodass unserer Mannschaft nur 10 Spieler aufbieten konnte. Zu unserem Glück stand unser Sasko für dieses Spiel zur Verfügung, obwohl dieser von seiner Krankheit nicht zu 100% genesen war. Dazu stieß auch unser Matze aus der 1.Männer nach, sodass wir zum ersten Mal in dieser Saison den Luxus hatten, auf der Torwartposition zu mindestens doppelt besetzt zu sein. Danke noch einmal Matze für deinen Einsatz. Leider erfuhren wir 1,5 Stunden vor Spielbeginn von unserem Schiedsrichterwart, das dieser für unser Spiel keine Schiedsrichter ansetzen konnte. (tolles Timing an dieser Stelle, ich möchte nicht weiter ausführen mit: wenn du dich auf jemanden verlässt dann…) auf jedenfall bedankt sich unsere Mannschaft ganz herzlich bei Ali von den 2.Männer, der kurzfristig als Schiedsrichter einsprang und seinen privaten Termin nach hinten verschieben konnte. Das ist Vereinsliebe und -denken von seiner besten Seite. Ganz großer Sport..

Das Spiel musste leider etwas verspätet anfangen, da die vorigen Mannschaften ihre Abpfiffzeiten nicht einhalten konnten. Zum Glück reicht bei den jungen Senioren eine Aufwärmphase von nur 15 Minuten aus und so konnte das Spiel mit nur 10 Minuten Verspätung endlich beginnen.

Das Spiel begann und in den ersten 7 Minuten war es ein enges Spiel. Keine Mannschaft konnte sich absetzen, ging unsere Mannschaft sogar in dieser Phase 3 mal in Führung (1:0, 2:1 und 3:2). Leider war dies auch die letzte Führung unserer Mannschaft, den ab der 8 Minute begann die Absetzbewegung unseres Gegners. Wieder musste unser Gegner nicht viel machen, sondern nur auf unsere Fehler im Angriff warten und durch ein gutes Umschaltspiel ihrerseits zu einfachen Toren kommen. Die Spielstände hierfür waren (4:7; 5:13 und 10:19). Leider war unsere Fehlerquote in dieser Phase erschreckend hoch und oft kam auch noch Pech dazu, indem die Spandauer auch die meisten Abpraller bekamen und somit mit ihrem zweiten Versuch zum Torerfolg kamen. Die Halbzeitsirene erlöste schließlich unsere Mannschaft und auf der Anzeigetafel war ein 11:22 zu entnehmen.

Unser Mannschaftsverantwortlicher appelierte nur an die Moral seiner Spieler und schickte diese nach einem kurzen „Anpfiff“ wieder in die Halle.

Die zweite Halbzeit begann und unsere Mannschaft zeigte endlich ihr anderes Gesicht. Sie kämpfte und durch eine bessere Laufbewegung ohne Ball zwang sie jetzt immer häufiger dem Gegner zu schlechten Torabschlüssen, die jetzt reihenweise unser Matze im Tor halten konnte und häufig unseren Mannschaftsverantwortlichen mit einfach gelaufenen Tempogegenstößen auf die Reise schickte. Der Vorsprung unseres Gegners schmolz Tor um Tor, sodass unsere Mannschaft durch diesen enormen Kraftakt in der 50 Minute den Anschluss (24:28) schaffte. Leider konnte unsere Mannschaft nicht noch einmal eine Schippe drauf legen, sodass unser Gegner die letzten 9 Minuten das Spiel verwalten konnte ohne noch einmal ernsthaft in Gefahr zu geraten. Die Schlusssirene ertönte beim Spielstand von 28:32 für unseren Gegner.

Fazit: Aufgrund der katastrophalen ersten Halbzeit leider eine verdiente Niederlage. Diese Halbzeit war bis jetzt mit Abstand die schlechteste Saisonleistung unserer Mannschaft. Hervorzuheben ist dann die zweite Halbzeit, wo unsere Mannschaft Charakter gezeigt hat und alles noch einmal reingeworfen hat. Wir müssen uns jetzt auf die positiv gelaufenen Dinge konzentrieren und versuchen diese im Pokalspiel zu wiederholen. Kopf hoch und einfach weiter machen Männer…!

Der Mannschaftsverantwortliche

Statistik: Tor: Matze (2/0); Heiko (0/0) Feldspieler: Micha (0); Pipo (5); Jan (4); Felix (2); Kostas (11/4); Momo (0); Björn (0); Sebb (5); Sasko (1).

3. Saisonspiel: Sp.Vg Blau Weiß 1890 – CHC/ ü32  30 : 21

Auch beim Vizemeister nix zu holen!

Der heutige Gegner unser jungen Senioren Mannschaft hieß Blau Weiß, der letztjährige Vizemeister. Auch dieser Gegner ist bestückt mit guten Handballern und in der Regel besitzt auch diese Mannschaft einen breiten Spielerkader aber für unser Spiel ließen sich „nur“ 11 Spieler ins Spielprotokoll eintragen. Unsere Mannschaft hingegen ist in dieser Saison mit 11 Spielern vollzählig. Leider stand unser Torhüter Heiko aus beruflichen Gründen für dieses Spiel nicht zur Verfügung und unser Dome erkrankte kurzfristig, sodass auch er nicht für dieses Spiel zur Verfügung stand. Zum Glück kam Motze noch rechtzeitig aus seinem Urlaub zurück, sodass dieser uns im Tor unterstützen konnte und so ließen sich auf unserer Seite 10 Spieler ins Spielprotokoll eintragen. Auch ein Altbekannter Tempelhofer, Basti V., ließ sich für dieses Spiel als Schiedsrichter überreden und um es vorweg zu nehmen, er pfiff diese Partie sehr souverän.

Das Spiel begann und unser Gegner legte gleich ein hohes Tempo vor. Durch gut vorgetragene Angriffe belohnte sich unser Gegner immer wieder selber und unsere Mannschaft hatte Probleme überhaupt den Anschluss zu halten. Oft agierten wir im Angriffspiel zu harmlos oder nahmen uns einfach zu unvorbereitet Würfe, die dann der gegnerische Torhüter dankbar hielt und schnell den Tempogegenstoß einleitete. So konnte sich unser Gegner Tor um Tor absetzen und die Spielstände hierfür hießen 5:2; 10:5 und 14:8. Schließlich ging es mit 16:8 gegen uns in die Halbzeitpause.

Der Mannschaftsverantwortliche appellierte noch einmal an die Moral seiner Spieler und diese gelobten Besserung.

Die zweite Halbzeit begann und unsere Abwehr ging einwenig beherzter zur Sache und so konnte sich auch unser Motze mit ein paar sehenswerten Paraden auszeichnen, darunter zwei gehalteten 7-Metern von zwei. Leider wurde unser Angriffspiel nicht variabler und so rieben wir uns immer wieder in der Abwehr des Gegners auf, sodass wir leider den Rückstand nicht verkürzen konnten. Das positive dabei war noch, das unser Gegner seinen Vorsprung aber auch nicht ausbauen konnte und so gestaltete sich die zweite Hälfte etwas ausgeglichener, aber der Sieg von Blau Weiß war leider zu keinem Zeitpunkt in Gefahr und so gewann unser Gegner (30:21) auch in dieser Höhe verdient.

Fazit: Gut gekämpft Männer’s, wir haben niemals aufgegeben und in der zweiten Halbzeit haben wir alles gegeben. Gegen diesen starken Gegner muss man nicht unbedingt gewinnen. Deshalb bleibt festzuhalten das wir die Punkte gegen andere Mannschaften holen müssen und werden. Einfach weiter machen Männer’s..
An dieser Stelle noch einmal ein großes Danke schön an Motze, der ein sehr gutes Spiel zeigte und unserer Mannschaft mit seinen Paraden lange im Spiel hielt.

Statistik: Tor: Motze (2/2); Spieler: Micha (1); Pipo (2); Jan (5); Felix (1); Kostas (7/3); Momo (0); Björn (0); Sebb (1); Sasko (4).

2. Saisonspiel CHC/ ü32 – TSV Rudow  16 : 30

RIESEN Sonntag – Wahl, Marathon und die beste Sportart der Welt

Auf Wunsch einiger, heute in einer anderen Form!

Es waren einmal 11 gelbe Zwerge die sich meist an den Wochenenden trafen, um sich gemütlich eine kleine Kugel zuzuwerfen. So auch am vergangenen Sonntag.

Doch diesmal erwarteten sie 12 Riesen und 2 Zwerge in Rot gekleidet mit denen man sich messen musste. Die waren aber nicht gewöhnlich sondern sogar ausgezeichnet, denn sie sind der amtierende Berliner Meister.

Die Aufwärmphase der Zwerge war nicht so optimal, denn ein Zwerg kam unentschuldigt zu spät und einer entschuldigt. Dazu sein nur gesagt – die Kasse klingelt. ;))

Aber jetzt genug Prosa, kommen wir zum Spiel.

Die Zwerge waren frohen Mutes und dachten sich David hat auch gegen Goliath gewonnen, also auf in die Schlacht. Man startete stark und die Riesen wussten nicht so recht woher die Zwerge ihre Kraft und Schnelligkeit nahmen und fragten sich wo den der Zaubertrank steht damit sie sich daran auch ein wenig laben können. Alle Zwerge hatten Bahntickets bestellt und so konnte der CHC Express seine Fahrt aufnehmen.

Es entwickelte sich ein Auf und Ab auf beiden Seiten. Die Deckungen standen gut und es wurde von beiden Teams zu jeder Zeit fair agiert. Der Papazwerg leitete geschickt die Spielzüge ein und alle merkten, hier geht was und so wurde es in dieser Halbzeit eine Partie auf Augenhöhe, denn die Zwerge verwandelten sich für 30 Minuten zu Riesen.

Beim Pausentee merkte man den Kräfteverzehr. Die Riesen hatten sich leider nicht mit einem Tee begnügt sondern unseren Zaubertrank gefunden und so blieb nichts für die Zwerge übrig. Sie sind halt gute Gastgeber.

Die zweite Halbzeit ist kurz zusammengefasst: Riesen plus Zaubertrank. Keine Chance für die Zwerge.

Und was ist die Moral von der Geschicht??? Riesen und Zwerge gibt es nicht. Bis nächste Woche – und ah der muss noch sein: Zitat Papazwerg:“ Dome hat auch ein wenig Recht“!!!

1. Saisonspiel: CHC/ ü32 – SG Narva Berlin  31 : 31

Die Saison 17/18 steht in den Startlöchern und dank der Losfee sollte auch diese Saisoneröffnung unsere Mannschaft gegen die SG Narva auswärts antreten. Dieser Gegner avanciert sich langsam zu einem unserer Lieblingsgegner, näheres dazu später im Fazit des Mannschaftsverantwortlichen.

Die Vorbedingungen zu diesem Spiel würde ein neutraler Beobachter wahrscheinlich etwas kritisch betrachten, aber für CHC Verhältnisse kristalisiert sich dieser Zustand mittlerweile als was ganz normales , den 9 Spieler konnten sich gemeinsam warmmachen und unserer Pipo, der vorher noch mit den 1. Männer gespielt hatte, kam kurz vor Spielbeginn in die Halle. Ein ganz großes Lob geht an unseren Felix, der trotz seines chaotischen Rückfluges per Taxi-Express zum Ende der ersten Halbzeit mit am Board war und um es einwenig vorweg zu nehmen, auch zum heimlichen Helden dieses Spiel wurde. Dazu aber später mehr..Unser Gegner trat mit 9 Spielern an, was uns einwenig verwunderte, den in der Vergangenheit trat dieser Gegner immer mit 14 Spieler + Phisio an. Und zum Schluß dieser Einleitung sei noch erwähnt, das unser so geliebter HVB am Anfang letzter Woche beschlossen hat, unsere Ligaspiele mit keinem „neutralen“ Schiedsrichter mehr zu besetzen. Dies solle ab jetzt der jeweilige Heimverein organisieren, mit unter Abstimmung des Gastvereins. Ich kann dazu nur noch den Kopf schütteln.

Wie zu erwarten war, gab es bei der neuen elektronischen Spielererfassung ein paar Schwierigkeiten, sodass das Spiel diesbezüglich auch nicht pünktlich beginnen konnte. Auch suchte unser Gegner parallel nach einem geeigneten Schiedsrichter, der sich aber schnell finden ließ. Das Spiel konnte endlich beginnen.
Unser Gegner überließ uns den ersten Anwurf und so konnten wir den ersten Angriff starten. Es dauerte aber eine Weile bis das erste Tor überhaupt fiel, den diese Anfangsphase war geprägt von vielen Fehlwürfen auf beiden Seiten. Schließlich netzte unser Sasko zum 0:1 ein. Leider stand unsere Abwehr in den ersten 20 Minuten gar nicht gut, ließ man den Linkshänder unseres Gegner’s viel zu oft frei über die Mitte zum Wurf kommen. Dieser bedankte sich immer wieder mit erfolgreichen Torabschlüssen und brachte somit seine Mannschaft erstmals mit einer 3 Tore Führung (8:5) nach vorne. Mit fortlaufender Spielzeit aber bekamen wir diesen Spieler besser in den Griff, sodass unsere Mannschaft durch einen kleinen Kraftakt schnell wieder ausgleichen konnte und sogar selber eine 3 Tore Führung (11:14) in der 24 Minute sich erkämpfte. Was aber unsere Mannschaft in den letzten 6 Minuten spielte, dass erschließ sich mir nicht. In dieser Phase warfen wir den Ball viel zu häufig weg und unser Gegner konnte mit einfach gelaufenen Tempogegenstößen Tor um Tor aufholen und schließlich zum 14:14 ausgleichen. Abgerundet wurde das ganze, als unser Gegner in der 30sten Minute einen direkten Freiwurf verwandelten und wir sogar mit einem 15:14 Rückstand in die Halbzeitpause gingen.

In der Kabine wurden die gemachten Fehler schnell analysiert und die Mannschaft wollte ein positives Zeichen setzen. Auch wollte man wieder auf’s Tempo drücken, den unser Gegner hatte ab der 20 Minute körperlich abgebaut und dies würde auch für die zweite Halbzeit zutreffen.

Hoch motiviert kam unsere Mannschaft aus der Kabine und der gut pfeiffende Schiedsrichter pfiff zur zweiten Halbzeit an. Leider auch in dieser Anfangsphase stand unsere Abwehr nicht gut, oft einen Schritt zu weit weg von den Gegenspielern, oder man fälschte häufig den Ball so ungünstig ab, das unser Heiko nix mehr machen konnte und somit erarbeitete sich unser Gegner wieder einen 3 Tore Vorsprung (18:15) heraus. Unsere Mannschaft schaffte es in dieser Phase nicht den Rückstand wieder zu verkleinern, sondern man erlaubte dem Gegner sich sogar auf 5 Tore (22:17) abzusetzen. Dieser Rückstand hatte bis zur 46sten Minute bestand (25:20). Ab diesen Moment ging einen Ruck durch die Mannschaft, den die Lücken in unserer Abwehr wurden geschlossen und unser Gegner wurde sehr häufig zu schlechten Torwürfen gezwungen die unser Heiko immer wieder parieren konnte und somit kam unsere stärkste Waffe zum Zuge, nämlich unser CHC-Express. Auch wenn dieser Express an diesem heutigen Tag nicht der schnellste war, so reichte es oftmals aus, das unsere Mannschaft sich immer wieder aus der 2 bzw. 3 Welle mit erfolgreichen Torabschlüssen belohnte. Somit knabberten wir diesen Rückstand immer mehr herunter bis wir schließlich in der 52sten Minute zum verdienten Ausgleich (26:26) kamen. Die letzten Minuten sollten eine reine Nervenschlacht werden, den immer wieder ging unser Gegner mit einem Tor in Führung und wir glichen immer wieder aus. Durch eine kleine Unkonzentriertheit 2 Minuten vor Schluß, ging unser Gegner mit einem 31:29 in Führung. Jetzt warf unsere Mannschaft alles nach vorne und uns gelang ein schnelles Anschlusstor (31:30). In der Spielstatistik wird Micha als Torschütze benannt, obwohl dieser diesen Treffer nicht für sich beanspruchen möchte, da er zu diesem Zeitpunkt gar nicht auf der Platte war. Leider kann sich auch der Mannschaftsverantwortliche nicht mehr genau an diese Szene erinnern, sodass dies nicht ganz aufgeklärt werden kann. Fakt ist, das unser Gegner in der letzten Spielminute ein technischer Fehler unterläuft und somit 30 Sekunden vor Schluß unsere Mannschaft wieder in Ballbesitz kommt. Wir ziehen schön auf und auf der halbrechten Position wird unser Jan regelwidrig gelegt, sodass sein Gegenspieler die dritte 2-Minuten Strafe erhält und somit mit der roten Karte das Spielfeld verlassen muss. 16 Sekunden sind noch zu spielen und unsere Mannschaft zog von Rechtsaußen an und wir spielten unseren Linksaußen frei. Hier sei erwähnt, das unser Felix zu diesem Zeitpunkt diese Position inne hatte, obwohl er eigentlich „nur“ ein gelernter Kreisläufer ist. Das macht ihn allerdings nichts aus, den er nahm dem Ball sicher auf und sprang wie ein guter Außen Richtung 7-Meter Linie ab. Auch er wurde regelwidrig von seinem Gegenspieler gelegt, sodass mit der Schlusssirene der Schiedsrichter auf den 7-Meterpunkt zeigte. Ein kleines Deja-vu für unsere Mannschaft, den genau mit der gleichen Spielsituation gewann unsere Mannschaft mit einem 7-Meter zum Schluß in der letzten Saison 16/17 gegen Narva ihr Auftaktspiel. Nur mit dem kleinen unterschied zu heute, entweder mit einem Tor dieses Spiel verlieren oder mit einem unentschieden diese Partie zu beenden. Unser Mannschaftsverantwortlicher trat diesen letzten 7-Meter an und er verwandelte ralativ sicher diesen, wie alle 7-Meter davor auch. Endstand 31:31.

Fazit: Kompliment an die gesamte Mannschaft!! Sie hat einmal mehr in einer schwierigen Situiation große Moral bewiesen und hat sich dieses Unentschieden mehr als verdient. Alle Mannschaftsteile waren zwar an diesem Erfolg daran beteiligt, trotzdem möchte ich an dieser Stelle einige Spieler hervorheben. Angefangen bei unserem Heiko, der einige 100% Bälle hielt und somit unsere Aufholaktion erst ermöglichte, unseren Sasko der in der Crunch-Time sehr wichtige Treffer eiskalt verwandelte, unser Dome der mit seiner gesunden Aggressivität den gegnerischen Abwehrchef aus dem Spiel nahm und zum Schluß unseren Felix, der trotz Rückreisestrapazien es sich nicht nehmen ließ, sich im Dienst für diese Mannschaft zu stellen und praktisch mit einem Taxi-Shuttle in die Halle zu kommen, um dadurch auch den letzten 7-Meter herauszuholen.

Danke an alle Beteiligten, Narva kann einfach gegen uns nicht gewinnen und sie kristalisieren sich langsam zu einem Lieblingsgegner für unsere Mannschaft. Männer’s einfach so weiter machen.

Der Mannschaftsverantwortliche

Statistik: Tor: Heiko (1/4); Feldspieler: Michi (1), Pipo (1), Dom (2), Jan (8), Kostas (9/4), Momo (0), Björn (1), Sebb (5), Sasko (4) Felix (0).